Effiziente Klimaschutzpolitik ist keine Frage von Partei­­zugehörigkeit sondern eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit.

Daher sind die Bundestagsabgeordneten
Kerstin Andreae, MdB, Bündnis 90 / Die Grünen
Christoph Hoffmann, MdB (ab 24.10.2017), FDP
Armin Schuster, MdB, CDU

als parteiübergreifendes Trio dem Verein für eine nationale CO2 Abgabe bei­getreten, um sich gemeinsam für eine Öffnungsklausel im anstehenden Koalitionsvertrag zu wirksameren ökonomischen Instrumenten der CO2-Bepreisung einzusetzen, die über den Europäischen Emissionshandel in seiner jetzigen Form hinaus gehen.

Mit ihrer Mitgliedschaft wollen sie das politische Signal aussenden, dass Klimaschutz zu den zentralen Themen der kommenden Legislaturperiode gehören muss.

Denn die CO2-Uhr tickt. Beim derzeitigen Niveau der Emissionen an Treibhausgasen (40 Gigatonnen pro Jahr) verbleiben weniger als 19 Jahre, um die Erder­wärmung im globalen Mittel auf deutlich unter 2 Grad Celsius (möglichst 1,5°C) im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Nur drei Jahre bleiben, um den Pfad dort hin noch realistisch einschlagen zu können. Das Handeln in Politik und Gesellschaft bleibt aber bisher weit hinter dem Wissen und der Vereinbarung von Paris zurück.

Mit einem CO2 Preis ließe sich auch eine Neuausrichtung und Vereinfachung der Energiewendefinanzierung ermöglichen.

CO2 Abgabe e.V., Südbaden & Berlin, 9.10.2017 (Jörg Lange, Vorstand)

Medieninfo „Öffnungsklausel für CO2 Preis im Koalitionsvertrag“ als pdf

Weitere Infos unter:

Was ist Klimaschutz im Bundestag?


https://klimaschutz-im-bundestag.de/category/pressemedien/

Vermittlung von Interviews über Verein für eine nationale CO2 Abgabe e.V.

Telefon 0761-45893277
E-Mail: info@klimaschutz-im-bundestag.de

Im Anhang finden Sie die

1 Medienmitteilung als pdf
2 Einladung zur Diskussionsveranstaltung am 27.10.2017.
3 Ein von Andreas Kuhlmann (Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche Energie Agentur GmbH) initiiertes „Expertenpapier„.
4 Ein Diskussionsbeitrag zur Vorbereitung zur Frage: Wirksame, verursacher- und sozialgerechte CO2-Preise müssen in der anstehenden Legislaturperiode (2017-2021) kommen, aber wie? (14 Seiten incl. zweiseitiger Zusammenfassung).

Medieninfo – Südbaden & Berlin, 9.10.2017

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