#das sind wir – GermanZero veröffentlicht Promi-Video

Der CO2 Abgabe e.V. unterstützt fachlich den GermanZero e.V..

Mehr als 50 Prominente stehen nun öffentlich zu GermanZero und bringen dies in einem sehenswerten dreiminütigem Promi-Video zum Ausdruck.

Wir bitten alle, die GermanZero unterstützen möchten, darum den Link per E-Mail und WhatsApp an Familie, Freunde und Bekannte zu senden und über Social Media Kanäle zu verbreiten.

Hier sind die Links für Social Media:

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Die Stadt Karlsruhe

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Stadt Karlsruhe

???? Mitglied seit: Februar 2020

???? Einwohnerzahl: 309.794 (Stand 2018)

???? Vision: Karlsruhe will bis spätestens 2050 klimaneutral sein.

???? „Wir sind Mitglied im CO2 Abgabe e.V., weil… die Förderung der erneuerbaren Energien und klimafreundlicher Technologien auch über den Preis gesteuert werden muss. Durch eine den Klimaschadenskosten entsprechende CO2-Abgabe werden die hohen Umweltkosten fossiler Energieträger internalisiert. Das Umweltbundesamt hat hierfür einen CO2-Preis von 180 € pro Tonne errechnet. Jedoch bleibt das aktuelle Klimaschutzpaket des Bundes mit 25 € pro Tonne weit dahinter zurück und kann deshalb keine ausreichende Wirkung entfalten. Wichtig ist, dass die Einnahmen aus der CO2-Abgabe den BürgernInnen über entsprechende Entlastungen z.B. bei der Stromsteuer wieder zurückgegeben werden.“

????Website: www.karlsuhe-macht-klima.de 

????Twitter: https://twitter.com/Stadt_Karlsruhe

????Facebook: https://www.facebook.com/Stadtverwaltung.Karlsruhe/

 

Hintergrund
„Karlsruhe will bis spätestens 2050 klimaneutral sein. Als Zwischenschritt bis 2030 wollen wir die CO2-Emissionen im Stadtgebiet um mindestens 58% gegenüber 2010 verringern. Die Stadtverwaltung ist hier in einer Vorbildfunktion und soll bereits 2040 klimaneutral arbeiten.“
– Bettina Lisbach, Bürgermeisterin für Umwelt und Gesundheit

Die Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe zum Beitritt beim CO2 Abgabe e.V. finden Sie hier.

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vorherige Monate

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Round Table mit MdB Felix Schreiner am 31.10.2019

Am 31.10. trafen sich Peter Ebner (Autohaus Ebner), Herr Ebi (Fa. Ebi Bedachungen), Werner Späth (Fa FAB), Markus Bartelmess (Spedition Bartelmess), Rainer Höhl (Fa. Krügle + Höhl) und Norbert Münch (Fa. Franz Simmler GmbH) mit Vorstand Jörg Lange vom CO2 Abgabe e.V. und MdB Felix Scheiner (CDU) zu einem „Round Table“ um über die Auswirkungen der aktuellen Klimaschutzpolitik auf Unternehmen zu sprechen. Die Bundesregierung hat Anfang Oktober ihr Klimaschutzprogramm 2030 beschlossen. Dieses beinhaltet neben dem Einstieg in eine CO2-Bepreisung für den Verkehrs- und Wärmesektor auch ein umfangreiches Maßnahmenbündel für Industrie, Energie- und Landwirtschaft. Nach einer Begrüßung durch Herrn Schreiner stellte Jörg Lange dar, welche Jahresziele in welchen Bereichen (Sektoren) mit dem Klimaschutzgesetz festgeschrieben wurden (Abbildung 1+2) und was diese bedeutet. Für den Verkehrsbereich beispielsweise bedeuten die Ziele eine Einsparung von Diesel und Benzin bis 2030 von rund 40%. Es wurde deutlich dass die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen des Klimapakets, insbesondere ein anfänglicher CO2-Preis von 10 € pro Tonne CO2 nicht ausreichen werden, um die im Klimaschutzgesetz festgeschriebenen Jahresziele zu erreichen und daher absehbar ist, dass ab 2021 jedes Jahr nachgesteuert werden muss. Damit gibt es auch weiterhin keine Planungssicherheit für Unternehmen in Sachen Klimaschutz, so Lange. Mit 79% der energiebedingten Emissionen halten Unternehmen den zentralen Schlüssel in der Hand, um Emissonen zügig zu mindern. Dazu brauchen sie allerdings die geeigneten Rahmenbedingungen.
Norbert Münch stellte anschließend dar warum die Fa. Simmler als Mitglied die Arbeit des CO2 Abgabe e.V. schätzt und unterstützt und warum aus Sicht ein wirksamer, aber gleichzeitig technologieoffener CO2-Preis über alle Sektoren, wie ihn der CO2 Abgabe e.V. von der Politik in Berlin einfordert so wichtig als ökonomische Grundlage für die Planungssicherheit für Unternehmen ist.

In seinem Schlusswort hob Herr Schreiner unter anderem hervor, dass man mit dem anfänglichen CO2-Preisniveau natürlich nicht zufrieden sein könne, dass aber mit dem Klimaschutzpaket immerhin ein Anfang  gemacht sei, der kein Unternehmen überfordere.

Abbildung 1: Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland seit 1990

 

 

 

 

 

 

Abbildung 2: Jahresziele des Klimaschutzgesetzes nach Sektoren bis 2030

Klimawerkstatt Spandau

Bildquelle: Klimawerkstatt Spandau

Warum müssen Treibhausgase einen Preis bekommen? Was hat ein C02-Preis mit mir zu tun? Wie wirkt sich ein C02-Preis auf mich aus? Welche Rolle spielen Haushalte und Unternehmen im Vergleich? Warum sind die Beschlüsse der Bundesregierung vom 20. September weder geeignet, die deutschen, noch die europäischen und internationalen Klimaziele zu erreichen? Wieso ist der vorgesehene Preis auf C02 nicht nur in seiner Höhe unwirksam, sondern auch verfassungsrechtlich umstritten und sozial ungerecht?

Diese und weitere Fragen beantwortete der Experte Ulf Sieberg, Leiter des Berliner Büros des Vereins C02-Abgabe im Rahmen der Woche „Berlin spart Energie“ am 7. November in der Klimawerkstatt Spandau. Er erklärte, weshalb die Chance, mit einem wirksamen, verursachergerechten und sozial ausgewogenen C02-Preis den Grundstein für mehr Klimaschutz zu legen, von der Bundesregierung verpasst wurde, wo dringend nachgesteuert werden muss und wo jeder selbst ansetzen kann, einen Beitrag zu leisten, die Erdüberhitzung aus deutscher Sicht auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken.

Der Vortrag kann hier abgerufen werden.

GermanZero Masterplan

Bildquelle: Heinrich Strößenreuther

Wie wird Deutschland bis spätestens 2035 klimaneutral, um die Erdüberhitzung auf 1,5° Celsius zu begrenzen? Eine Gruppe von WissenschaftlerInnen, NGO-Vertretern, darunter auch der CO2 Abgabe e.V., und Engagierten diskutierten gemeinsam unter professionseller Anleitung der Metaplan-Mitarbeiter*innen Mitte November 48 Stunden lang in Quickborn bei Hamburg einen „Masterplan“ für ein 1,5°-Gesetz.

Weitere Infos zu der Kampagne GermanZero und zum Masterplan hier.

 

CO2 Abgabe e.V.: Deutschland droht gewaltige Klimaschutzlücke

Nitsch: Mit wirksamen CO2-Preis Grundstein für das Erreichen der Ziele legen

Eine Studie des renommierten Energie-Experten und Beirat des CO2 Abgabe e.V., Dr. Joachim Nitsch legt dar, welchen Beitrag ein CO2-Preis zum Erreichen der deutschen, europäischen und internationalen Klimaschutzziele 2030 (und 2050) leisten kann und wo gewaltige Lücken drohen. Am 20. September will die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket verabschieden, das die deutschen und europäischen Ziele einhält.

Die Bundesregierung läuft Gefahr, auch die nächste Zielmarke für den Klimaschutz zu reißen. „Will Deutschland sein Ziel gegenüber 1990, die Verschmutzung der Atmosphäre mit Treibhausgasen um 55 Prozent zu reduzieren, erreichen, muss es bis 2030 mindestens 302 Millionen Tonnen zusätzlich einsparen“, sagte Nitsch. Die Anstrengungen gegenüber heute müssten sich damit verdreifachen. Soll die Möglichkeit bestehen bleiben, die Erdüberhitzung wie im Pariser Klimaschutzabkommen empfohlen auf 1,5° Celsius zu begrenzen, muss Deutschland anteilig bis 2030 statt der 302 sogar 465 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente (CO2äq) einsparen. „Deutschland droht ohne wirkungsvolle Instrumente eine gewaltige Klimaschutzlücke“, so Nitsch.

Mit einem schnell wirksamen CO2-Preis kann laut Analyse der Grundstein für das Erreichen der Klimaziele 2030 gelegt und bis zu 78 Prozent der bis dahin mindestens erforderlichen Emissionsminderung erreicht werden. „Ein einheitlicher, sektorübergreifender CO2-Preis, wie er auch von den Wirtschaftsweisen empfohlen wird, von 40 Euro, der bis 2030 auf 90 Euro je Tonne CO2äq steigt, könnte die CO2äq um bis zu 235 Millionen Tonnen reduzieren“, rechnet Nitsch vor. Der größte Anteil der Einsparung würde kosteneffizient mit einem Mindestpreis im bestehenden Emissionshandel in der Stromerzeugung mit rund 200 Millionen Tonnen CO2äq erzielt. Der Kohleausstieg wird so abgesichert. Der Wärmesektor würde mit 27 Millionen Tonnen und der Verkehrssektor mit acht Millionen Tonnen zunächst einen eher geringfügigen Beitrag leisten. Mit einem steileren Anstiegspfad des CO2-Preises bis 2030 kann dieser Beitrag noch gesteigert werden.

Der Studie zur Folge kann bei wirksamer Ausgestaltung ein CO2-Preis das ökonomische Fundament für verstärkte Investitionen in klimafreundliche Technologien legen. „Um auch die europäischen und internationalen Ziele einzuhalten brauchen wir bei Wärme und Verkehr neben einem wirkungsvollen CO2-Preis aber noch weitere, zielgerichtete Maßnahmen, um die Klimalücke von 65 gegenüber dem deutsche und bis zu 165 Millionen Tonnen gegenüber dem internationalen Ziel zu schließen“, fordert Nitsch. Mit diesen Maßnahmen könnten auch die EU-Zielvorgaben bis 2030 für Wärme und Verkehr, die Treibhausgase um 38 Prozent gegenüber 2005 zu reduzieren, eingehalten werden, da auf Deutschland ansonsten Strafzahlungen in Milliardenhöhe warten. Ohne eine Kombination aus schnell wirksamem und einheitlichem CO2-Mindestpreis in der Stromerzeugung und einem CO2-Preis für Heizen und Verkehr sowie weiteren Maßnahmen drohe ansonsten eine noch größere Zielverfehlung, warnte Nitsch.

Hier geht es zur Studie „Beitrag eines gut ausgestalteten CO2-Preises zum Erreichen der Klimaschutzziele 2030 (und 2050) – Worum es am 20. September 2019 im Klimakabinett geht“ (August 2019).

Aktuelle Fragen und Antworten zur CO2-Bepreisung hier.

Weitere Informationen:

Für Rückfragen: CO2 Abgabe e.V., Ulf Sieberg, Leiter Büro Berlin, Tel. 0152 553 70 200, Ulf.Sieberg@klimaschutz-im-bundestag.de

Hintergrund: Der CO2 Abgabe e.V. ist eine Gruppe von bislang rund 1.000 Unternehmen, Verbänden, Kommunen und Einzelpersonen, die für eine wirksame Lenkungsabgabe auf Treibhausgase (CO2 u.a.) eintritt, um die zahlreichen Umlagen und Steuern auf Energie in Deutschland am Klimaschutz neu auszurichten. Zu den Gründungsmitgliedern gehören u.a. Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Thomas Jorberg (Vorstandssprecher der GLS Bank und Rudolf Kastner (Vorstand im Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft). Weitere Informationen hier.

Vorschläge des BMU zur CO2-Bepreisung greifen zu kurz – Wettbewerb um das beste Modell zu begrüßen

Zur heutigen Präsentation der Gutachten zum Thema CO2-Bepreisung durch das Bundesumweltministerium erklärt Ulf Sieberg, Leiter des Berliner Büros des CO2 Abgabe e.V.:

Vorschläge zur CO2-Bepreisung des BMU greifen zu kurzWettbewerb um das beste Modell zu begrüßen

„Die schrittweise Einführung eines CO2-Preises allein im Verkehr und beim Heizen schmälert die Lenkungswirkung, sorgt für weniger Einnahmen, damit für weniger Entlastung der Bürgerinnen und Bürger und führt zu Verzerrungen im Energiemarkt. Nur die Sektoren Wärme und Verkehr in den Blick zu nehmen greift daher zu kurz. Die Mittel für eine „Klima-Prämie“ zu verwenden, schafft zusätzlichen bürokratischen Aufwand, schmälert die Lenkungswirkung und ist rechtlich nicht unumstritten.

Mehr lesen „Vorschläge des BMU zur CO2-Bepreisung greifen zu kurz – Wettbewerb um das beste Modell zu begrüßen“

CO2 Abgabe: Wie ein wirksamer CO2-Preis ausgestaltet werden muss

Sieberg: Mindestpreis im Emissionshandel und Energiesteuerreform verknüpfen

Berlin. Anlässlich der Diskussion in Bundestag, Bundesregierung und Parteien klimaschädliche Treibhausgase mit einem Preis zu belegen spricht sich der Verein CO2 Abgabe e.V. für einen Mindestpreis im Europäischen Emissionshandel (ETS) sowie eine Energiesteuerreform in den Bereichen Wärme und Verkehr aus.

„Mit einer Verknüpfung von ETS-Mindestpreis und Energiesteuerreform kann der Grundstein für ein verursachergerechtes, sozialverträgliches und unbürokratischeres Umlagen- und Abgabensystem auf Energie gelegt werden“, sagte Ulf Sieberg, Leiter des Berliner Büros des CO2 Abgabe e.V. Erst gestern hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einer aktuellen Fragestunde (ab Min. 30) im Deutschen Bundestag geäußert. Sie schloss eine schnelle Ausweitung des ETS auf alle Sektoren in der EU aus. Heute hat die SPD-Parteispitze zum Thema „Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine zukunftsfähige Wirtschaft“ geladen, morgen stellen die Grünen im Bundestag ihr Konzept zur CO2-Bepreisung vor. Zudem diskutiert der Bundesrat am Freitag zu mehr Klimaschutz in der Marktwirtschaft.

Mehr lesen „CO2 Abgabe: Wie ein wirksamer CO2-Preis ausgestaltet werden muss“