Das war der Juni: Lesen Sie jetzt unseren aktuellen Newsletter!

Wir blicken auf einen ereignisreichen Juni zurück. Es begann am 4. Juni im Rahmen der Berliner Energietage mit interessanten Debatten zu den Fragen, wie Corona- und Klimakrise verzahnt, Deutschland und Europa klimaneutral und Industrie und Mittelstand bei der Dekarbonisierung unterstützt werden können.

Bei einem von uns organisierten parlamentarischen Frühstück sprachen sich unsere Mitglieder Schuster (CDU) und Mindrup (SPD) für eine einheitliche und sektor-übergreifende CO2-Bepreisung als Leitinstrument der Klimapolitik aus. Während des digitalen Frühstücks wurde deutlich, wie wichtig die bessere Abstimmung der unterschiedlichen Instrumente und politisch vorgegebenen Preisbestandteile der Energiekosten für Klimaschutz und faire Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen sind. Dabei geht es darum, die CO2-Preise des Brennstoffemissionshandelsgesetzes nun durch die Einführung ähnlich hoher CO2-Mindestpreise im europäischen Emissionshandel zu flankieren und andere Instrumente und Energiepreisbestandteile, wie z.B. die Erneuerbare Energie Umlage, daran auszurichten.
Die Frage: Wie sollte CO2 bepreist werden? haben wir im Lichte der vorläufigen Ergebnisse einer Internationale Expertenbefragung im Rahmen eines Online-Seminars in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Schmidt, FernUniversität in Hagen noch einmal neu beleuchtet.

Außerdem gibt es einen Ausblick auf die zweite Jahreshälfte mit der EU-Ratspräsidentschaft, der ersten Reform des noch jungen Brennstoffemissionshandelsgesetzes sowie dem in den nächsten Tagen noch zu verabschiedenden milliardenschweren Konjunkturprogramm und dem Kohleausstieg. Lesen Sie jetzt unseren Juni Newsletter.

Das war der Mai: Lesen Sie jetzt unseren aktuellen Newsletter!

Weltweit ist die Konjunktur durch COVID-19 eingebrochen. Der positive Nebeneffekt: Die Treibhausgasemissionen sanken so stark wie seit 60 Jahren nicht mehr, wie Sie den Zahlen des Monats entnehmen können. Um Angebot und Nachfrage zu stimulieren, wird nun um Programme zur Wiederbelebung der Wirtschaft gerungen. Ob die Krise für eine sozial-ökologische Transformation genutzt wird, bleibt allerdings abzuwarten. Die Diskussion ist jedenfalls voll entbrannt. Während auf EU-Ebene der „Green Deal“ und der „Recovery Fund“ zu Leitlinien nachhaltiger Investitionen werden könnten, droht in Deutschland eine Rückkehr zu alten Mustern. Dabei will Deutschland im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft den Klimaschutz eigentlich voranbringen. Die Erwartungen sind enorm. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Mai Newsletter.

Das war der April: Lesen Sie jetzt unseren aktuellen Newsletter!

COVID-19 hält die Welt weiter in Atem. Für die Welt nach Corona sollte gelten, mit den positiven Seiten weiter zu machen wie in der Krise: Mit mehr Zeit für die Familie, weniger Emissionen und mehr Raum für die Natur.
Mehr zum Petersburger Klimadialog, den Green Deal, den Umgang mit der EEG-Umlage und einer Spendenaktion eines Mitgliedes für GermanZero finden Sie jetzt in unserm April Newsletter.

Spendenaktion für German Zero gestartet

Unser Mitglied, die Schreinerei Wittich, verdoppelt jeden Euro, den Sie bis Ende Mai 2020 spenden um einen weiteren Euro und bis zu einem maximalen Betrag von 5.000 Euro (insgesamt also 10.000 €).

So geht es…
Spenden Sie an www.germanzero.de/spenden unter dem Kennwort „Schreinerei Wittich“ und senden Sie parallel eine E-Mail an kontakt@johannes-wittich.de mit der Summe und dem Datum, an dem Sie gespendet haben.

Nachahmer*innen erwünscht
Wenn Sie selbst eine Spendenaktion wie die Schreinerei Wittich starten möchten, melden Sie sich ebenfalls gern bei uns per E-Mail an info@klimaschutz-im-bundestag.de.

Warum GermanZero?
Mit der Initiative GermanZero gibt es erstmals den Versuch, aus der Bevölkerung selbst politische Mehrheiten für den nächsten Deutschen Bundestag zu mobilisieren, die ohne Wenn und Aber für Klimaschutz eintreten. Was zahlreiche Verbände in Berlin bislang nicht geschafft haben, soll in den Wahlkreisen Wirklichkeit werden. Über kommunale Klimaentscheide in möglichst vielen Städten und Gemeinden in ganz Deutschland soll der Druck auf die Wahlkreisabgeordneten und -kandidat*innen des amtierenden und des nächsten Deutschen Bundestages gesteigert werden, dass die Befürworter*innen für wirksamen Klimaschutz in der Mehrzahl sind. Niemand kann sich dann mehr wegducken.

Der CO2 Abgabe e.V. hat auf seiner letzten Mitgliederversammlung beschlossen, GermanZero fachlich zu unterstützen, insbesondere beim 1,5-Grad Gesetzespaket.

Damit GermanZero arbeiten kann, sind professionelle Kommunikationsprofis, Wissenschaftler*innen, Bürgerlobbyist*innen gefragt. Die Klimaentscheide bauen auf Gruppen vor Ort auf, die sich auch bislang dort schon aktiv für den Klimaschutz engagiert haben. Das Rad wird also nicht neu erfunden. Um schlagkräftig zu sein, braucht es bis zum Herbst 2021 aber einiges an Geld, insbesondere für das 1,5-Grad-Klimagesetz, das rechtzeitig zur Bundestagswahl 2021 vorliegen soll. Für die Erarbeitung eines juristisch wasserdichten Gesetzespakets wirbt GermanZero nun unter dem Link www.germanzero.de/spenden um Spenden. 

Daher unterstützen auch viele Prominente den Spendenaufruf von German Zero.

Machen Sie mit und schaffen Sie mit uns und German Zero politische Mehrheiten für einen Klimaschutz, der Natur und Umwelt in einem Zustand bewahrt, die diesen Planeten weiterhin lebenswert machen!
Für eine enkeltaugliche Politik!